Trio Chronos
Vor einigen Jahren kreuzten sich die Wege des Klarinettisten Andreas Langenbuch und des Pianisten Gottlieb Wallisch zum gemeinsamen Konzertieren in Berlin – der eine einen Lehrauftrag inne, der andere frisch gebackener Professor für Klavier in Genf. Erst Jahre später begegneten sich der Klarinettist und der Cellist Simon Deffner im WDR Sinfonieorchester Köln.
Diese beiden Musiker inspirierten Andreas Langenbuch, seine Lieblingskammermusikbesetzung ins Leben zu rufen und ein Trio zu gründen, das durch die ganz unterschiedlichen Instrumente und damit verbundenen Spieltechniken und Klänge ein immenses Spektrum an Möglichkeiten hat. Das Trio Chronos präsentierte in seinen ersten Konzerten ein Repertoire von großen Werken der Klassik über die Romantik bis hin zur Moderne.
Andreas Langenbuch (Klarinette), geboren 1978 in Rothenburg ob der Tauber, war bereits mit 14 Jahren Hospitant am Konservatorium Würzburg. Sein Studium absolvierte er bei Norbert Kaiser an der Musikhochschule Stuttgart. Meisterkurse besuchte er wiederholt bei Hans Klaus. Erste Erfahrungen und Engagements erhielt er unter anderem an den Staatstheatern Stuttgart und Karlsruhe sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Nach dem Diplom bekam er eine Festanstellung im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Neben dem Orchester vertiefte er sein Studium in Form des Konzertexamens an der Universität der Künste Berlin bei François Benda, welches er „mit Auszeichnung“ abschloss. An dieser Universität leitete er von 2010 bis 2017 eine eigene Klasse im künstlerischen Hauptfach. 2012 wechselte er zum WDR Sinfonieorchester Köln.
Im Jahr 2017 erhielt er eine Professur für Klarinette an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und spielt seitdem die Soloklarinette im Kölner Kammerorchester. Als Solist und Kammermusiker tritt er im europäischen In- und Ausland auf, ferner regelmäßig in Seoul, wo er außerdem, wie auch in Peking, Meisterkurse gibt.
Simon Deffner (Violoncello), geboren in Recklinghausen, wurde schon früh Jungstudent bei Gotthard Popp in Dortmund. Er studierte darau in in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und bei Frans Helmerson an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Musikalische Impulse erhielt er darüberhinaus durch Meisterkurse bei Siegfried Palm, Josef Schwab, Wolfgang Boettcher, David Geringas und Bernard Greenhouse.
Als Mitglied des Perez Quartets war er an der Erstaufnahme nicht verö entlichter Frühwerke von Ludwig van Beethoven beteiligt. Seine rege kammermusikalische und solistische Tätigkeit führt ihn regelmäßig mit verschiedenen Ensembles zu Konzerten in Europa und Asien. Seit September 2008 ist er als stellvertretender Solocellist im WDR Sinfonieorchester Köln beschäftigt.
Gottlieb Wallisch (Klavier) gewann mit 16 Jahren den 1. Preis und den „Grand Prix Ivo Pogorelich“ beim Internationalen Klavierwettbewerb „The Stravinsky Awards“, USA. Er konzertierte mit führenden Orchestern, unter anderem den Wiener Philharmonikern, Wiener Symphonikern, Gustav Mahler Jugendorchester, Royal Liver pool Philharmonic, Camerata Salzburg, hr-Sinfonieorchester, Festival Strings Lucerne unter Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Sir Neville Marriner, 16 Dennis Russell Davies, Kirill Petrenko, Christopher Hogwood, Bruno Weil, Louis Langrée und Lord Yehudi Menuhin.
Zahlreiche CD-Einspielungen – zuletzt die Gesamteinspielung aller Beethoven-Klavierkonzerte auf Originalinstrumenten mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck, die für den Opus Klassik nominiert wurde. Gottlieb Wallisch ist Professor für Klavier an der Universität der Künste Berlin. 2012 erfolgte die Aufnahme in die Liste der Steinway Artists.
Foto: privat
Vor einigen Jahren kreuzten sich die Wege des Klarinettisten Andreas Langenbuch und des Pianisten Gottlieb Wallisch zum gemeinsamen Konzertieren in Berlin – der eine einen Lehrauftrag inne, der andere frisch gebackener Professor für Klavier in Genf. Erst Jahre später begegneten sich der Klarinettist und der Cellist Simon Deffner im WDR Sinfonieorchester Köln.
Diese beiden Musiker inspirierten Andreas Langenbuch, seine Lieblingskammermusikbesetzung ins Leben zu rufen und ein Trio zu gründen, das durch die ganz unterschiedlichen Instrumente und damit verbundenen Spieltechniken und Klänge ein immenses Spektrum an Möglichkeiten hat. Das Trio Chronos präsentierte in seinen ersten Konzerten ein Repertoire von großen Werken der Klassik über die Romantik bis hin zur Moderne.
Andreas Langenbuch (Klarinette), geboren 1978 in Rothenburg ob der Tauber, war bereits mit 14 Jahren Hospitant am Konservatorium Würzburg. Sein Studium absolvierte er bei Norbert Kaiser an der Musikhochschule Stuttgart. Meisterkurse besuchte er wiederholt bei Hans Klaus. Erste Erfahrungen und Engagements erhielt er unter anderem an den Staatstheatern Stuttgart und Karlsruhe sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Nach dem Diplom bekam er eine Festanstellung im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Neben dem Orchester vertiefte er sein Studium in Form des Konzertexamens an der Universität der Künste Berlin bei François Benda, welches er „mit Auszeichnung“ abschloss. An dieser Universität leitete er von 2010 bis 2017 eine eigene Klasse im künstlerischen Hauptfach. 2012 wechselte er zum WDR Sinfonieorchester Köln.
Im Jahr 2017 erhielt er eine Professur für Klarinette an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und spielt seitdem die Soloklarinette im Kölner Kammerorchester. Als Solist und Kammermusiker tritt er im europäischen In- und Ausland auf, ferner regelmäßig in Seoul, wo er außerdem, wie auch in Peking, Meisterkurse gibt.
Simon Deffner (Violoncello), geboren in Recklinghausen, wurde schon früh Jungstudent bei Gotthard Popp in Dortmund. Er studierte darau in in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und bei Frans Helmerson an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Musikalische Impulse erhielt er darüberhinaus durch Meisterkurse bei Siegfried Palm, Josef Schwab, Wolfgang Boettcher, David Geringas und Bernard Greenhouse.
Als Mitglied des Perez Quartets war er an der Erstaufnahme nicht verö entlichter Frühwerke von Ludwig van Beethoven beteiligt. Seine rege kammermusikalische und solistische Tätigkeit führt ihn regelmäßig mit verschiedenen Ensembles zu Konzerten in Europa und Asien. Seit September 2008 ist er als stellvertretender Solocellist im WDR Sinfonieorchester Köln beschäftigt.
Gottlieb Wallisch (Klavier) gewann mit 16 Jahren den 1. Preis und den „Grand Prix Ivo Pogorelich“ beim Internationalen Klavierwettbewerb „The Stravinsky Awards“, USA. Er konzertierte mit führenden Orchestern, unter anderem den Wiener Philharmonikern, Wiener Symphonikern, Gustav Mahler Jugendorchester, Royal Liver pool Philharmonic, Camerata Salzburg, hr-Sinfonieorchester, Festival Strings Lucerne unter Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Sir Neville Marriner, 16 Dennis Russell Davies, Kirill Petrenko, Christopher Hogwood, Bruno Weil, Louis Langrée und Lord Yehudi Menuhin.
Zahlreiche CD-Einspielungen – zuletzt die Gesamteinspielung aller Beethoven-Klavierkonzerte auf Originalinstrumenten mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck, die für den Opus Klassik nominiert wurde. Gottlieb Wallisch ist Professor für Klavier an der Universität der Künste Berlin. 2012 erfolgte die Aufnahme in die Liste der Steinway Artists.
Foto: privat
CDs bei GENUIN
mit Trio Chronos
Späte Liebe
Klarinetten-Kammermusik von Johannes Brahms
Trio Chronos
José Maria Blumenschein Violine
Cristian Suvaiala Violine
Junichiro Murakami Viola
GEN 22786 – 1.4.2022