Shostakovich String Quartets 14–15
Werke von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch
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Tracklist
- Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
String Quartet No. 14 in F-sharp major, Op. 142
I. Allegretto - II. Adagio (attacca)
- III. Allegretto
- Dmitri Schostakowitsch
String Quartet No. 15 in E-flat minor, Op. 144
I. Elegy: Adagio - II. Serenade: Adagio
- III. Intermezzo: Adagio
- IV. Nocturne: Adagio
- V. Funeral march: Adagio molto
- VI. Epilogue: Adagio
Zu Ehren von Dmitri Schostakowitsch zum 50. Todestag vervollständigt das Asasello-Quartett seine Gesamtaufnahme des wichtigsten und größten Streichquartett-Zyklus des 20. Jahrhunderts bei GENUIN: Fünfzehn Quartette hat der große, russische Komponist hinterlassen – der unbequeme, verzweifelte, zärtliche, distanzierte, rätselhafte Musiker, dessen Werke uns auch ein halbes Jahrhundert nachdem er uns verlassen hat, mit der zeitlosen Macht von Musik faszinieren und bewegen. Erst recht, wenn sie so vollendet eingespielt werden wie vom Asasello-Quartett: technisch auf höchstem Niveau und beseelt von einer mittlerweile 25-jährigen Erfahrung zu viert und einer außergewöhnlich profunden Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Komponisten.
Fono Forum
"Es ist eine Musik des Abschieds, das setzen die vier jungen Musiker des Asasello-Quartetts überzeugend und einfühlsam um." Rezension von Martin Demmler, Ausgabe September 2025
Deutschlandfunk
Anlässlich des 50. Todestages des Komponisten hat sich Ingo Dorfmüller mit der Gesamteinspielung des Asasello Quartetts befasst und diese in der Sendung Musik-Panorama vom 11.08.2025 vorgestellt.
Deutschlandfunk Kultur
Rainer Pöllmann hat mit Justyna Sliwa und Rostislav Kozhevnikov über die Gesamteinspielung aller Streichquartette von Schostakowitsch gesprochen. Das Interview ist in der Sendung Tonart vom 05.08.2025 zu hören.
nmz
"Das Asasello-Quartett liefert mit dieser Edition ein eindrucksvolles Zeugnis seines Könnens. Alle Extreme der Musik werden mit schonungsloser Spannung ausgespielt: mit Resignation und Überschwang, verzweifeltem Trotz und kraftloser Verlorenheit, zarter Lyrik und brutaler Härte, Verletzbarkeit und schroffer Wildheit." Rezension von Rainer Nonnenmann, 01.07.2025
Pizzicato
"Die Musiker vollziehen eine tragende Interpretation, in der die melancholischen Seiten und von Trauer beflorten Aspekte mit Bedacht vorgetragen werden. [...] Ebenso dezent wie auch stimmungsvoll bewältigen sie das 14. Quartett." Rezension von Uwe Krusch, 09.07.2025