DSCH & beyond
Eine Hommage an die Streichquartette von Schostakowitsch
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Tracklist
- Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
String Quartet No. 3 in F major, Op. 73
I. Allegretto - II. Moderato con moto
- III. Allegro non troppo
- IV. Adagio
- V. Moderato
- Krzysztof Meyer (*1943)
Au-delà d’une absence for String Quartet, Op. 89
I. Allegro molto - II. Andantino
- III. Allegro
- Dmitri Schostakowitsch
String Quartet No. 8 in C minor, Op. 110
I. Largo - II. Allegro molto
- III. Allegretto
- IV. Largo
- V. Largo
Auf seinem neuesten GENUIN-Album ehrt das Eliot Quartett einen der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts: Die Quartette Nr. 3 und Nr. 8 von Dmitri Schostakowitsch werden mit „Au-delà d'une absence“ von Krzysztof Meyer kombiniert, einer Hommage an den großen russischen Musiker, den ihr Verfasser noch persönlich gekannt hatte. Das Eliot Quartett, eines der führenden Ensembles der internationalen Szene, beschäftigt sich zum 50. Todestages von Schostakowitsch besonders intensiv mit dessen Oeuvre und das auf höchstem Niveau eingespielte Album legt davon bestes Zeugnis ab: Klares, durchsichtiges und doch intensives Musizieren sowohl der Originale als auch der berührenden und persönlichen Reverenz von Meyer!
das Orchester
"{über Au-delá d'une absence} Mit blitzsauberer Intonation musiziert das Eliot Quartett die heiklen, über mehrere Oktaven gespreizten Unisono - und zeigt hier gerade auch im Leisen seine Klasse. [...] Neben der ausdrucksstarken Primaria Maryana Osipova setzen beim Eliot Quartett auch Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuß immer wieder solistische Akzente, um sich danach wieder in den dichten, genau ausbalancierten Ensembleklang einzufinden." Rezension von Georg Rudiger, Ausgabe Juli/August 2025
Fono Forum
"Die Musik bekommt eine körperlich spürbare Wucht. […] Eindringlich reizt das Eliot Quartett die Kontraste aus von der Raserei und glühenden Intensität bis zum Sehnsuchtsgesang des Cellos. […] ein starker Beitrag zum Schostakowitsch-Jahr 2025." Rezension von Marcus Stäbler, Ausgabe 5/2025
05.04.2025: Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, Longlist 2/2025
MusicWeb International
"Die Eliots sind offensichtlich in die Idiome und Klangfarben der Schostakowitsch-Quartette eingetaucht, und ihre Darbietung des Meyer ist autoritativ mit einem Gefühl von echter Spontaneität." Rezension von Dominic Hartley, 01.04.2025