Bohemia
Werke von Pavel Haas, Leoš Janácek, Josef Bohuslav Foerster, Alexander von Zemlinsky
Mit dem exotisch anmutenden Prelude von Pavel Haas öffnet sich die Tür zu einer fremden Klangwelt, in die uns das Acelga Quintett auf seiner neuen GENUIN-CD entführt. Die fünf preisgekrönten Musiker versammeln Werke, die im weitesten Sinne mit Böhmen verbunden sind: Das reicht von den spätromantischen Klängen Josef Bohuslav Foersters über Alexander von Zemlinskys federleichtes Rondo und Leoš Janáčeks Jugend-Dichtung bis zu den schräg-humoristischen musikalischen Mini-Dramen des schon erwähnten Pavel Haas. Das ist Bläserkultur und Kammermusik auf höchstem Niveau: sowohl instrumental, als auch im Zusammenspiel eine mustergültige Produktion!
WDR Tonart
Interview mit Marcus Stäbler, 7. Juni 2017
NDR Kultur
CD-Tipp 18. Juni: "Das junge Ensemble demonstriert hier seine rhythmische Präzision, seine Spielfreude und die Lust am Kontrast."
klassik.com
"Das Acelga Quintett brilliert mit böhmischen Bläserwerken des frühen 20. Jahrhunderts … Somit bietet die Platte bis zum vielleicht nicht avantgardistischen, aber doch wesentlich moderner gehaltenen Werk von Pavel Haas eine bunte Palette und präsentiert die Fortsetzung der großen böhmischen Bläsertradition im 20. Jahrhundert …"
Zur gesamten Rezension von Jan Kampmeier
MusicWeb International
"This is a wonderful first disc by the Acelga Quintett, one which marks them out to be an ensemble to watch. Their playing and sense of ensemble are excellent. The recorded sound is well balanced. The booklet notes by Ingrid Theis are also excellent, making this a most enjoyable release."
Zur gesamten Rezension
Fono Forum
"Die [Interpretationen] beschränken sich durchweg auf höchst konventionelle, fast akdemisch anmutende Wiedergaben der Notentexte." (Holger Arnold, September 2017)
Pizzicato
"Das ‘Acelga Quintett’ findet für jede Komposition den individuellen Ton: mährische Rhythmen und jazzy Töne bei Pavel Haas, spätromantisches Repertoire bei Foerster in der Tradition der Quintette eines Reicha oder jugendliche Reminiszenzen im Spätwerk von Janacek.
Das intensive Miteinander, geprägt durch erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen, ist nicht zu überhören. Die Mischung und Ausbalancierung der unterschiedlichen Klangfarben, der Detailreichtum der einzelnen Partituren sind makellos."
Zur gesamten Rezension
Orchester
"… ausgewogener Ensembleklang und die homogene Tongebung … ein vielversprechendes Debüt."
Die gesamte Rezension in Das Orchester, 12/2017