Matthias Kirschnereit
Klavier
Matthias Kirschnereit zählt heute zu den führenden deutschen Pianisten seiner Generation. Der in Westfalen geborene Musiker wuchs in der Wüste Namibias auf und studierte an der Musikhochschule Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer. Prägende künstlerische Einflüsse erfuhr er durch die langjährige Verbindung mit Claudio Arrau, Bruno Leonardo Gelber, Oleg Maisenberg und Murray Perahia.
Seine großen Erfolge unter anderem beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, beim Internationalen Concours Géza Anda in Zürich sowie beim Internationalen Australischen Klavierwettbewerb in Sydney markierten den Beginn seiner internationalen Konzerttätigkeit, die ihn mittlerweile auf alle fünf Kontinente geführt hat. Europäische Spitzenensembles wie das Tonhalle Orchester Zürich, das Residentie Orkest Den Haag, die Bamberger Symphoniker, die Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und Leipzig, die Sinfonia Varsovia, das Franz Liszt Kammerorchester Budapest, das Zürcher Kammerorchester, das Kammerorchester C.P.E. Bach Berlin sowie die Festival Strings Lucerne luden ihn als Solisten ein.
Ein umjubelter Höhepunkt im Jahr 2003 war die Aufführung von Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert beim Festkonzert zur 300-Jahr-Feier St. Petersburgs mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri Temirkanov. Die intensive Zusammenarbeit mit Sandor Végh und der Camerata Academica Salzburg hatte insbesondere für sein Mozartverständnis nachhaltige Bedeutung. Regelmäßig ist Matthias Kirschnereit beim Klavierfestival Ruhr, bei den Berliner Festwochen, beim Schleswig Holstein Musik Festival, der Schubertiade Feldkirch oder dem Gilmore-Festival in Michigan/ USA zu Gast. Sein besonderes Interesse gilt dabei dem Kammermusikspiel, das ihn zuletzt mit Christian Tetzlaff und dem Artemis Quartett zusammenführte. Mit Nicola Jürgensen (Klarinette) und Volker Jacobsen (Viola) gründete er das Trio Mirabeau, welches bei den Dresdner Musikfestspielen 2004 erfolgreich debütierte.
Inzwischen hat Matthias Kirschnereit mehr als 20 CDs aufgenommen. Seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Label ARTE NOVA / Sony BMG dokumentiert sich in der Einspielung sämtlicher Klavierkonzerte Wolfgang Amadeus Mozarts mit den Bamberger Symphonikern unter Frank Beermann. Dieser im Jahr 1999 begonnene und zum Mozartjahr 2006 vollendete Zyklus fand bei der Presse sogleich höchste Anerkennung: Die Süddeutsche Zeitung sprach von einem "Mozartinterpreten von hohen Graden". Eine CD mit Klavierwerken Felix Mendelssohn-Bartholdys (2000) wurde von Fono Forum als "eine der schönsten Mendelssohn-Einspielungen überhaupt" beschrieben, und über die Aufnahme früher Klavierkompositionen Johannes Brahms' (2002) urteilte das Magazin Rondo: "...beinahe beängstigend makellos, höchst inspiriert und erfrischend unprätentiös - pure Leidenschaft und Hingabe." Die Neue Zürcher Zeitung lobte bei seiner CD mit Robert Schumanns Fantasie op. 17 und den Bunten Blättern op. 99 (2004) die "bemerkenswerte technische Sicherheit" sowie die "hohe klangliche Transparenz". Das spanische Magazin "Audio Musica" kürte diese Einspielung zur CD des Monats (11/2004).
Matthias Kirschnereit ist seit 1997 Professor an der neu gegründeten Hochschule für Musik und Theater Rostock. Viele seiner Studenten sind inzwischen Preisträger internationaler Wettbewerbe.
Zur Homepage des Künstlers: 
http://www.matthias-kirschnereit.de/
Matthias Kirschnereit zählt heute zu den führenden deutschen Pianisten seiner Generation. Der in Westfalen geborene Musiker wuchs in der Wüste Namibias auf und studierte an der Musikhochschule Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer. Prägende künstlerische Einflüsse erfuhr er durch die langjährige Verbindung mit Claudio Arrau, Bruno Leonardo Gelber, Oleg Maisenberg und Murray Perahia.
Seine großen Erfolge unter anderem beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, beim Internationalen Concours Géza Anda in Zürich sowie beim Internationalen Australischen Klavierwettbewerb in Sydney markierten den Beginn seiner internationalen Konzerttätigkeit, die ihn mittlerweile auf alle fünf Kontinente geführt hat. Europäische Spitzenensembles wie das Tonhalle Orchester Zürich, das Residentie Orkest Den Haag, die Bamberger Symphoniker, die Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und Leipzig, die Sinfonia Varsovia, das Franz Liszt Kammerorchester Budapest, das Zürcher Kammerorchester, das Kammerorchester C.P.E. Bach Berlin sowie die Festival Strings Lucerne luden ihn als Solisten ein.
Ein umjubelter Höhepunkt im Jahr 2003 war die Aufführung von Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert beim Festkonzert zur 300-Jahr-Feier St. Petersburgs mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri Temirkanov. Die intensive Zusammenarbeit mit Sandor Végh und der Camerata Academica Salzburg hatte insbesondere für sein Mozartverständnis nachhaltige Bedeutung. Regelmäßig ist Matthias Kirschnereit beim Klavierfestival Ruhr, bei den Berliner Festwochen, beim Schleswig Holstein Musik Festival, der Schubertiade Feldkirch oder dem Gilmore-Festival in Michigan/ USA zu Gast. Sein besonderes Interesse gilt dabei dem Kammermusikspiel, das ihn zuletzt mit Christian Tetzlaff und dem Artemis Quartett zusammenführte. Mit Nicola Jürgensen (Klarinette) und Volker Jacobsen (Viola) gründete er das Trio Mirabeau, welches bei den Dresdner Musikfestspielen 2004 erfolgreich debütierte.
Inzwischen hat Matthias Kirschnereit mehr als 20 CDs aufgenommen. Seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Label ARTE NOVA / Sony BMG dokumentiert sich in der Einspielung sämtlicher Klavierkonzerte Wolfgang Amadeus Mozarts mit den Bamberger Symphonikern unter Frank Beermann. Dieser im Jahr 1999 begonnene und zum Mozartjahr 2006 vollendete Zyklus fand bei der Presse sogleich höchste Anerkennung: Die Süddeutsche Zeitung sprach von einem "Mozartinterpreten von hohen Graden". Eine CD mit Klavierwerken Felix Mendelssohn-Bartholdys (2000) wurde von Fono Forum als "eine der schönsten Mendelssohn-Einspielungen überhaupt" beschrieben, und über die Aufnahme früher Klavierkompositionen Johannes Brahms' (2002) urteilte das Magazin Rondo: "...beinahe beängstigend makellos, höchst inspiriert und erfrischend unprätentiös - pure Leidenschaft und Hingabe." Die Neue Zürcher Zeitung lobte bei seiner CD mit Robert Schumanns Fantasie op. 17 und den Bunten Blättern op. 99 (2004) die "bemerkenswerte technische Sicherheit" sowie die "hohe klangliche Transparenz". Das spanische Magazin "Audio Musica" kürte diese Einspielung zur CD des Monats (11/2004).
Matthias Kirschnereit ist seit 1997 Professor an der neu gegründeten Hochschule für Musik und Theater Rostock. Viele seiner Studenten sind inzwischen Preisträger internationaler Wettbewerbe.
Zur Homepage des Künstlers: http://www.matthias-kirschnereit.de/
CDs bei GENUIN
mit Matthias Kirschnereit