Simone Zgraggen

Simone Zgraggen erhielt 1994 ihr Lehrdiplom mit Auszeichnung am Konservatorium Luzern, ein Jahr später das Konzertdiplom, ebenfalls mit Auszeichnung, an der Musikakademie Basel bei Alexander van Wijnkoop. 1999 schloss sie das Künstlerische Aufbaustudium, 2002 das Konzertexamen an der Musikhochschule Karlsruhe bei Ulf Hoelscher mit Auszeichnung ab. Sie nahm an Meisterkursen von F. Gulli, I. Ozim, S. Bron, A. Chumachenco, R. Kussmaul, T. und Zehetmair teil. 1999 und 2000 absolvierte sie Meisterkurse an der Meadowmount School of Music, USA, bei Ch. Avsharian, A. Cardenes, J. Silverstein, und S. Shipps.

Simone Zgraggen gewann mehrere Preise an nationalen und internationalen Wettbewerben, Stipendiatin des Migros-Genossenschaft-Bundes (1995-1997) und der Kiefer Hablitzel Stiftung (1999), Shar Award (USA) 1999, „Lions-Preis“ und „Brahms-Preis“ an der Carl Flesch-Akademie in Baden-Baden 2001, 1. Preis am Hochschulwettbewerb der Musikhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland im Mai 2002. Radioaufnahmen bei DRS 2, Espace 2, SWR, ORF, Staatliches Radio Moskau, Solistin an den Internationalen Orpheum Musikfesttagen in der Tonhalle Zürich 1996 und 1998.

Konzerte mit verschiedenen Orchestern in der Schweiz, Deutschland, Oesterreich, Spanien, Italien, Ungarn, Russland, Polen, Slowenien, Moldawien und Amerika. Auftritt an den Osterfestspielen Salzburg. Zusammen mit Vladimir Fedoseyev teilt sich Simone Zgraggen das Ehrenpräsidium des MythenForums in Schwyz. Seit 2001: Lehraufträge am Konservatorium Zürich und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe.

Sie spielt die „Golden Bell“ Stradivari Violine aus dem Jahre 1690 aus Schweizer Privatbesitz.

Im Dezember 2001 erschien beim Label Bella Musica eine CD mit dem Doppelkonzert von Johannes Brahms (mit Grigory Alumyan, Cello, und der Baden-Badener Philharmonie unter der Leitung von GMD Werner Stiefel) und der Partita Nr. 2 für Violine solo von Johann Sebastian Bach.


CDs bei GENUIN

mit Simone Zgraggen