Mysteries
Werke von György Ligeti, André Jolivet, Toshio Hosokawa, Iain Hamilton, Toru Takemitsu und HK Gruber
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Tracklist
- György Ligeti (1923–2006)
Mysteries of the Macabre for trumpet and piano (1974–1977) - André Jolivet (1905–1974)
Heptade for trumpet and percussion (1971)
Allegro - Vivo
- Cantante
- Veemente
- Maestoso
- Sempre stringendo
- Vivo e ritmico
- Toshio Hosokawa (*1955)
Im Nebel for trumpet and piano (2016) - Iain Hamilton (1922–2000)
Five Scenes for trumpet and piano (1966)
Wild - Nocturnal
- Declamato
- Nocturnal
- Brilliant
- Toru Takemitsu (1930–1996)
Paths for solo trumpet (1994) - HK Gruber (*1943)
Exposed Throat for solo trumpet (2000)
Was Simon Höfele mit seiner Trompete anstellt, ist einfach nur sensationell! Der Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs und Preisträger des Sonderpreises „U 21“ des ARD-Musikwettbewerbs zeigt sein ganzes Können auf seiner GENUIN-Debüt-CD in der Primavera Edition. Die wartet mit einem elektrisierenden Programm Neuer Musik auf: Von György Ligeti bis HK Gruber, von André Jolivet bis Toshio Hosokawa. Das ist ein Feuerwerk an Klängen, zwischen zartestem Hauch und schmetterndem Fanfarenton, zwischen tiefem Ernst und zähnefletschendem Humor. Höfele und seine Mitstreiter an Klavier und Percussion starten mit einem Debüt, das eine große Karriere verspricht.
Ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik
Kategorie "Kammermusik" (Bestenliste 2/2018)
" ... was für ein Feuerwerk an Unerhörtem! Welche Fülle an Rhythmen, Klangfarben, Stimmen, Gesängen! Höfele, vierundzwanzig, ist mehrfach ausgezeichneter Meisterschüler von Reinhold Friedrich aus Karlsruhe mit einem besonderen Gespür fürs Zeitgenössische ... Hochvirtuoses wie Ligetis "Mysterie"-Happening oder Jolivets "Heptade"-Suite von 1971, so gut wie nie live im Konzert zu hören, lernt man kennen und verstehen. Und der Funke springt über, dank Leidenschaft und Perfektion." (Für die Jury: Eleonore Büning)
Stereo / 8/2018
"Auf seinem Debüt-Album spielt der vielfach preisgekrönte Trompeter Simon Höfele ein Programm mit ausschließlich Neuer Musik. Ihm gelingt damit sowohl eine faszinierende Demonstration seines phänomenalen ton-technischen als auch seines musikalischen Potentials."
Süddeutsche Zeitung
"Trompetenmusik der Gegenwart - so fangen eigentlich nicht Klassik-Karrieren an. Eine neue CD aber beweist das Gegenteil. (...) Er stellt auch ungewöhnliche Spieltechniken nicht als Selbstzweck aus, sondern macht Musik daraus - was nur mit einem hohen Maß an Virtuosität geht."
Süddeutsche Zeitung, 23.2.2018, Michael Stallknecht
Concerti 4/2018
"Simon Höfeles Klang bleibt immer nobel, vermeidet Brüchigkeit und Zweifel, er lotet aber aus, was sich ihm von der ererbten Klassizität in der musikalischen Gegenwart für Möglichkeiten bieten."
Die gesamte Rezension finden Sie hier auf der Website des Concerti Magazins.
Deutschlandfunk Kultur
"Das Neu-Erfinden macht mir wahnsinnig Spaß"
Am 16.2.18 wird die neue CD von Simon Höfele ab 22:00 Uhr in der Sendung "Einstand" vorgestellt.
Crescendo 1/2018
"(Simon Höfele) ist kein Trompeter der Schneller-Höher-Lauter-Fraktion…er liebt die leisen Töne. Das vorliegende Album bedient genau diese Welt … und spannt einen Bogen über 50 Jahre jüngere Musikgeschichte ..."
Clarino
"…seine Auswahl ist herrlich gewagt… - von Japan über Ungarn, Frankreich und Schottland bis nach Wien. Den Abschluss bildet Exposed Throat von HK Gruber ... das ist kühn, spannend und irritierend schön."
Weilburger Tageblatt
"Den Hörern begegnen Klangskulpturen und Tonfolgen, die nicht den Mustern traditioneller Musik entsprechen, sondern stetig ins Unbekannte, Ungewisse voranschreiten. Höfele, der leidenschaftlich alle Möglichkeiten seines Instrumentes auslotet, hat daran- ebenso wie seine Begleiter Eriko Takezawa (Klavier) und Kai Strobel (Percussion) - große Freude."
Fono Forum
"faszinierende Demonstration seines phänomenalen tonlich-technischen als auch seines musikalischen Potenzials."
Rezension im Magazin Fono Forum von Holger Arnold, Juli 2018
Das Orchester,10/2018
"Spätestens mit dem Tonträger Mysteries stellt Simon Höfele klar, dass er als Trompeten-Solist auch auf internationalem Parkett jemand sein wird, dessen Name man sich unbedingt merken sollte!"
Hier gehts zur gesamten Besprechung von Kristin Thielemann.